SYSIPHUS -------- Wenn ein Programmierer "seinem Kindlein" solch einen Namen verpaßt, dann soll der spätere Spieler - ganz klar - im Diskum- drehen mit der griechischen Mythologie auf "Du-und-Du" sein. Laut CHRIS CEMPER, dem Vater dieses Spiels, ist SYSIPHUS im Gegensatz zu dem, was uns die Geschichte lehrt, jedoch durchaus lösbar. Ein Grund mehr also, sofort alles stehen und lie- gen zu lassen und sogleich zur Lösung des 1. Levels zu schreiten. Mit Hilfe einiger verschiebbarer Steine sollt Ihr versuchen, den unermüdlich an der Wand entlanglaufenden Ball in das Schlüsselloch zu lenken. Alle Tricks sind erlaubt, jedoch solltet Ihr Euch vor jeglicher Berührung mit dem Ball sowie vor den zahlreichen Löchern auf dem Spielfeld hüten. Beides führt un- weigerlich zu dem Verlust eines Lebens, wohingegen die Löcher nicht nur lie- bendgerne die Spielfigur, sondern auch die Steine und den Ball verschlingen. Ist in einem Level ein Schlüssel lie- gengeblieben, so muß dieser zuerst ge- holt werden, bevor das Schlüsselloch mit dem Ball geöffnet werden kann. Be- rührt der Ball ein Plus- oder Minus- feld, so legt er einen Zahn zu bzw. trödelt ein wenig herum. Besonders un- terhaltsam sind die Pfeilfelder, bei deren Berührung der Ball wie aus hei- terem Himmel seine Laufrichtung än- dert. Die kleine Spielfigur steuert Ihr per Joystick in Port # 2. Mittels der SPACE- Taste könnt Ihr, wann immer Ihr wollt, ein kleines Päuschen einschieben, mit Druck auf RUN/STOP werft Ihr in ausweg- losen Situationen die Flinte vorzeitig ins Korn. Damit die Profis unter Euch sich nicht immer durch bereits bekannte Level langweilen müssen, kann im Haupt- menü der geeignete Startlevel von Nummer 1 ab in 10er-Schritten bestimmt werden. Auf der rechten Bildschirmseite werden (von oben ab) die noch verbliebenen Le- ben, die noch zur Verfügung stehende Zeit sowie die noch übrigen Bälle und der derzeitige Punktestand angezeigt. Die Zeit ist für alle Level recht groß- zügig bemessen, so daß die jeweilige Aufstellung erst einmal in Ruhe durch- dacht werden kann, bevor die Steine dann folgerichtig verschoben werden. Paul Plodder